Lastenheft:

  • die Gesamtbaukosten sollen 1000€ incl. Elektronik in der Basiskonfiguration nicht wesentlich überschreiten
  •  durch Austausch von Wangen, Stirnflächen, Führungen, und Spindeln soll ein späteres „aufbohren“ möglich sein
  • Ein Verfahrweg von 1000 x 400 x 100 mm
  • Müheloses bearbeiten von Holz, Kunststoff und Verbundstoffen (keine Metalle)
  • Keine Verwendung von teuren Alufräs- oder Drehteilen
  • keine Verwendung von teuren Laserteilen

Zur Zeit gibt es die Kim in drei unterschiedlichen Varianten.

Die Kim Basic ist quasi die Ursprungskonstruktion welche mit Trapezgewindespindeln tatsächlich mit einem Budget von 1000€ zu realisieren ist.

Der Nachbau dieser Maschine ist nur noch eingeschränkt zu empfehlen, da die erforderlichen Trapezgewindemuttern von Mixware zur Zeit nicht mehr hergestellt werden. Da das Interesse an dieser Maschine aus genau diesem Grund nur noch sehr gering sein dürfte werde ich den Bau dieser Maschine nicht mehr weiter dokumentieren. Die bisherige Dokumentation bleibt natürlich erhalten und ich beantworte natürlich noch gerne Fragen zum Bau dieser Maschine, falls jemand diese Muttern hat und mit schmalem Budget eine wirklich brauchbare Maschine auf die Beine stellen möchte.


Die Kim Pro ist eine Weiterentwickling mit Kugelumlaufspindeln. Sie ermöglicht höhere Verfahrgeschwindigkeiten verteuert den Bau jedoch um ca. 200€.

Die Kim Ultra ist eine Alu-Version der Kim Pro. Sie ist vor allem für Kim Pro-Besitzer interessant, da sie eine Möglichkeit bietet die Kim Pro preisgünstig aufzurüsten. Die Aufrüstung gliedert sich in 3 Teile:

 

V1

Die Rundführungen von Y- und Z-Achse werden gegen Linearführungen ausgetauscht. Die HPL-Teile der Y/Z-Achse werden gegen Alu-Teile ausgetauscht.

 

V2

 

Die HPL-Wangen des Portals werden gegen Alu-Teile getauscht. Die Rundführungen der X-Achse werden gegen Linearführungen getauscht.

 

V3

Die HPL-Stirnseiten des Grundgestells werden gegen Alu-Teile getauscht.

 

Die Reihenfolge der Umbauten ist egal, weil alle Stufen zu den HPL-Teilen kompatibel sind. Wer möchte kann also auch zuerst die X-Achse mit den Portalwangen umbauen.